Die
Entspannungs- & Wohlfühlmassage
Dem Namen nach ist sie
eine „uralte heilsame Berührung“ - die Nuad Phaen Boran, in
Deutschland besser bekannt als die traditionelle Thai-Massage.
Die ganze Zeremonie der Massage ist mit zwei thailändischen Worten
überschrieben: „sabai“ und „sanuk“: „Sabei“ steht für das
Wohlfühlen und auch Spaß soll nicht fehlen, das meint „sanuk“.
Dieser entspannungsversprechende Wellness-Ausflug in eine 2500
Jahre alte Tradition beginnt mit einem zu großen Baumwollanzug und
einer Fußwaschung.
Die fernöstliche Entspannungsmethode wird intensiv aber ganz ohne
Öl am gesamten Körper angewandt: Es wird gedehnt, gestreckt und
gedrückt, es gibt Schläge auf den Rücken oder ein Zupfen an den
Zehen.
Mehr als 50 Griffe sollen Verspannungen abschwächen, Blockaden
lösen und zudem den Kreislauf und den Stoffwechsel anregen. Für
den Heilungs- und Entspannungsprozess werden, wie bei den meisten
Massage-Techniken aus Fernost, die Meridiane stimuliert. Der Fluss
dieser Energiebahnen im Körper soll durch Druckpunkte angeregt
werden. Dafür setzt die Masseurin nicht nur Hände ein, sondern
arbeitet mit Ellbogen, Knien, Füßen und ihrem eigenen
Körpergewicht.
Mehr als 80 Leiden sollen mit der Thai-Massage geheilt werden
können: beispielsweise Migräne, Verstopfungen oder sogar Asthma.
Die klassischen Anwendungen sind jedoch meist alltägliche
Verspannungen und die Suche nach einer erholsamen
Entschleunigungsinsel.